Bodensee-Königssee-Radweg – Teil 2

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Das ist jetzt der zweite Teil des Bodensee-Königssee-Radweges, diesmal leider ohne Steffi, sie hat keinen Urlaub mehr. Ich fahre also mit dem Zug nach Ohlstadt, das Wetter ist gut. Am Eiscafé habe ich ein Déja-vu. Hier war damals der Treffpunkt für die Radtour mit Werner und Martin nach Venedig. 

Heute geht es bis Bad Wiessee, tendenziell immer bergauf, aber nicht so steil. Es gehr vorbei am Kochelsee, weiter zum Kloster Benediktbeuern. Leider ist der Garten geschlossen. Die Fahrt ist anspruchsvoll, aber landschaftlich sehr schön. Am Steinach geht es dann plötzlich nicht mehr weiter, die Brücke ist gesperrt und umfahren geht irgendwie nicht, weit und breit gibt es keine andere Brücke. Da ich bisher aber auf jeder Tour irgendein Hindernis hatte, mache ich es wie sonst auch

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, Bauzaun wegräumen und über das Baugerüst den Bach überqueren. Kein Problem. In Bad Tölz kaufe ich meine Brotzeit und achte gleich nach der Stadt Pause. Weit ist es sowieso nicht mehr, über Waakirchen und Gmund am Tegernsee geht es nach Bad Wiessee. Trotz der knapp 70 km  und 600 Höhenmeter bin ich früher da als geplant. Das Hotel ist OK und ich nutze die Zeit für einen Spaziergang und Essen gehen. 

Zweiter Tag. Wieder eine schwere Tour, zumindest stuft komoot sie so ein. Über Gmund weiter zum Schliersee. Ich bin das erste Mal auf der Westseite des Sees und bin ganz froh darüber, kaum Menschen, kein Ort nur ein schöner Rad-/Wanderweg am Seeufer entlang. Es geht immer leicht bergauf, über Fischbachau bis Niklasreuth. Jetzt kommt das schöne Stück, 8 km bergab, auf einem breiten Radweg, 57 km/h Spitzengeschwindigkeit. Es geht runter bis Bad Feilnbach. Der letzte Teil der Etappe ist weitgehend flach. Es geht nach Kleinholzhausen in der Nähe von Raubling. Das Hotel ist schon etwas Besonderes, ein Riesen Brunnen im Hof, ein Urzeitmuseum, leider auch geschlossen und der schlechtes Schweinebraten, den ich je gegessen habe. Das Zimmer war aber schön und das Bett bequem.

Dritter Tag. Ausgeruht und satt vom Frühstück mache ich mich auf den Weg. Eine mittelschwere Tour zur Abwechslung. Trotzdem geht es erstmal 20 km bergauf, sehr anstrengend für mich. Nach Kirchdorf geht es über den Inn, vorbei am Schloss Neubeuern, dann nach Rohrdorf, Achenmühle und Frasdorf, dann über Aschau im Chiemgau bis Bernau am Chiemsee, dann Grassau, hier mache ich im Kirchgarten Brotzeit und danach kneippe ich noch eine Runde. Über die Tiroler Aachen geht es weiter, ich fahre durch einen Ort in Bayern, der Bayern heißt, immer weiter bis Bergen. Die Strecke ist schön, schöne Landschaft, unspektakulär, nichts besonderes auf dem Weg, nur Ruhe. Eigentlich wollte ich ins Museum Maxhütte, doch das ist leider geschlossen. Also gehe ich wieder spazieren und Ingress spielen und dann zum Essen direkt unten am Lift der Hochfelln-Seilbahn.

Vierter Tag. Letzte Etappe auf dem Weg zum Königssee. Die Wettervorhersage ist nicht so gut, wenn ich aber Glück habe, fahre ich immer vor dem Regen. Es wird eine lange Tour und ein Tag mit mehr Höhenmetern. Bis kurz vor Teisendorf geht es bergauf, richtig steil bergauf. Schwer, aber ich schaffe es. Dann geht es wieder runter, mehr oder weniger. Der Weg wird schlechter, nicht nur von der Beschilderung, sondern auch vom Belag. Ein Teil schaut aus wie ein Mountainbike Trail durch Wald und Schlamm. Am Höglwörther See wird der Weg wieder besser. Eigentlich wollte ich hier eine kurze Pause machen im Biergarten vom Brauhaus Höglwörth, aber leider gibt es da kein Netz, auch kein WLAN. Ich fahre also weiter, relativ eben, Kreuze zwei mal die A8 und fahre dann an der Saalach entlang nach Bad Reichenhall. Hier kaufe ich Brotzeit und setze mich dann an den Rathausplatz zum Essen. Es nieselt leicht, schaut aber noch gut aus sonst. Gleich nach Bad Reichenhall geht es wieder hoch, so steil hoch, dass ich teilweise schieben muß. Es geht über Bayerisch Gmain Richtung Berichtesgaden. Kurz vorher, irgendwo nach Bischofswiesen holt mich dann der Regen ein. Es schüttet richtig. Schade, aber gut, Schönau am Königssee ist nicht mehr weit. Ich ziehe meine Regenjacke an und fahre weiter. Blind, da ich mein Handy, das mich navigiert, in die Tasche packen musste. Es regnet bis kurz vor Schönau. Zum Ende geht es nochmal bergauf. Das Hotel liegt gleich am Parkplatz und den Souvenirladen oberhalb des Sees. Ich ziehe mich erstmal um, es ist alles nass, das war sogar für die Regenjacke zuviel, dann gehe ich zum See. Es hat sich gelohnt, die Tour zu Ende zu fahren. Der See ist, trotz des Dunstes und des Regens schön. Eine Rundfahrt spare ich mir allerdings, die ist zu teuer. Das Zimmer im Hotel ist riesig, ich habe ein Schlafzimmer, ein Bad mit Toilette, Dusche, Badewanne, eine Extra Toilette, Treppe zum oberen Schlafzimmer und ein Nebenzimmer. Ich schlafe etwas länger, das tut richtig gut.

Die Tour war gut, richtig schön, anspruchsvoll, entschleunigend, entspannend, anstrengend. Schade, dass Steffi nicht dabei war, es hätte ihr gefallen. 

Die letzte Etappe nach Salzburg fahre ich nur nach Schildern. Es ist nicht wirklich schön, aber geht einigermaßen schnell. Bärbel könnte noch regeln, dass ich ab 11:00 Uhr ins Hotel kann. Ich komme zeitig an, werde auch sofort in Ingress von einem Spieler begrüßt. Das tut gut, ein netter Empfang. Ich lade mein Gepäck ab und fahre dann noch eine kurze Runde durch Itzling, ein Stadtteil von Salzburg in der Nähe des Hotels.

Abschließend kann ich sagen, es ist erschreckend, wie viele weiße Flecken es noch gibt, wie oft man Hotels und Essen nur bar zahlen kann, wie marode manche Straßen sind, außer man ist zufällig im Wahlkreis eines csU Granden, wie schlecht Radwege in Bayern beschildert sind, …  

Bärbel kommt, dann gehen wir spielen und abends zum Essen ins fuxn, das wurde uns von einem befreundeten Spieler empfohlen. Den Samstag spielen wir durch bis abends, schauen uns die ganze Stadt an. Gegessen wird beim Stiegl. Am Sonntag steht die Burgbesichtigung auf dem Programm. Sehr beeindruckend und die Tour durch die Burg ist gut gemacht und sehr informativ. Danach essen wir noch und packen dann zusammen. Ich könnte noch bis Montag bleiben, allerdings soll es regnen und zum Spielen gibt es nicht mehr viel, wir fahren also zusammen zurück nach München.

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