București

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Wieder mal eine Städtetour. Diesmal nach Bukarest. Wir wohnen hier in Lipscani, das Univiertel. Mitten in der Altstadt im „Little Bucharest Old Town Hostel“ in der Nähe der kleinen rumänisch-othodoxen Kirche Stavropoleos und dem Palast Curtea Veche aus dem 15. Jahrhundert, Draculas Palast.

Ein typisches Hostel, alt, etwas herunter gekommen, Gemeinschaftsküche, ein defekter Aufzug, aber nett eingerichtet. Die Lage ist super, alle Arten von Lokalen und Cafés, den ganzen Tag Straßenmusikanten und abends/nachts Beschallung aus den Lokalen.

Wir fangen erstmal an, die Umgebung zu erkunden. Ja, wir sind im Ausgehviertel gelandet. So müssen wir uns wenigstens keine Gedanken machen, wo wir essen gehen. Wir spielen gleich das erste Mosaik.

Der Dienstag gehört komplett Ingress. Durch das Spiel besuchen wir aber Ecken von Bucharest die nicht typisch für Touristen sind. Allerdings sehen wir auch die unattraktiven Ecken dieser Stadt. Den Palast des Volkes schauen wir nur von außen an, die Führungen sind schon lang ausgebucht, bzw. wie wir später erfahren, gibt es keine, da irgendeine Konferenz auf europäischer Ebene stattfindet. Trotzdem laufen wir einmal rum.

Die Therme

Noch ein Punkt auf unserer Liste ist die Therme. Einen Nachmittag ausspannen. Es gibt einen kostenlosen Shuttlebus, die Haltestelle finden wir auch sofort. Die Fahrt ist

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, sagen wir mal, spannend. Der Busfahrer schimpft wie ein rumänischer Busfahrer, hupt, drängelt, rast, nichts für Schwäche Nerven. Aber gut, wir kommen heil an. Die Therme ist schön und für unsere Verhältnisse günstig. Wir nehmen das ganze Paket Palm, Galaxy und Elysium. Palm ist der ganze Poolbereich, die Mineralbecken und Aquamassageliegen. Im Bereich Galaxy sind die Rutschen und im Bereich Elysium die Saunen. Richtig viele Saunen mit verschiedenen Mottos.

Der Verkehr hier ist der Wahnsinn. Die Straßen sind riesig, aber voll. Es wird noch mehr gehupt als irgendwo sonst.

Tour of Communism

Treffpunkt in der Aleea Dealul Mitropoliei an der Biserica Pelerinului. Marius, unser Tourguide, stellt sich vor. Wir sind zu zehnt, zwei Jungs aus Berlin, ein Pärchen aus Köln, ein Paar aus Indien, ein Fremder und wir zwei.
Es ist nicht nur eine Führung durch die kommunistische Epoche, sondern ein geschichtlicher Rundumschlag. Marius geht auf alles ein. Von der Zeit vor der Vereinigung, über die erste „Wahl“ der Kommunistischen Partei, bis zur blutigen Revulotion 1989. Wir sehen den Präsidentenpalast, hören, dass er nach unten tiefer geht als in die Höhe, dass er das zweitgrößte Verwaltungsgebäude der Welt ist nach dem Pentagon, wir sehen das ehemalige Hauptquartier der Securitate, das ehemalige Zentrum der Stadt Bukarest, die riesigen Wohnblöcke der Kommunisten, wir lernen, warum die Staatsoper durch Bomben im zweiten Weltkrieg zerstört wurde, nicht aber der Rundfunkturm, das damals höchste Gebäude der Stadt, wir erfahren, warum sie Kirchen hinter den großen Wohnblöcken stehen, warum sie überhaupt noch stehen und nicht abgerissen wurden, wir wissen jetzt, warum die Häuser verfallen, anstatt renoviert und erhalten zu werden und wo sie Securitate gefoltert hat. Wir sehen am Platz der Revolution [?] die Einschusslöcher in den Gebäuden, erfahren, dass die Revolution die blutigste Antikommunistische Revolution aller Zeiten war.
Abschluß dieser Tour ist das Denkmal für die Toten der Revolution, ein Obelisk, umgeben von einem Kreuz von in den Boden eingelassenen Baumscheiben, für jedes Opfer eine.

Parkul Cișmigiu

Wir haben gepackt und müssen um 10 Uhr ausgecheckt haben. Die Altstadt haben wir komplett durch, die Kommunistische Stadtfuhrung auch. Wir entscheiden uns gegen eine hop-on hop-off Bustour zu Gunsten des Parkul Cișmigiu, dem größten und ältesten öffentlichen Park im Zentrum von Bukarest. Durch die vielen Bäume und die zwei Seen ist es auch etwas kühler.
Wie genießen unseren Cappuccino und die Ruhe.

Abflug

Mittags essen wir eine Kleinigkeit im Gambrinius und machen uns dann auf den Weg zum Flughafen Henri Coandă.

Der Flug hat 1:25 h Verspätung.

Tja …

Bucharest ist alt, Bucharest ist laut, Bucharest ist kaputt. Das hat viele Gründe, nichts desto trotz ist Bucharest eine schöne Stadt, wenn man Städte mag. Es gibt viel zu sehen, viel wechselhafte Geschichte zu erleben.

In Buchcharest wird ununterbrochen gehupt, an Ampeln, bei Spurwechseln, bevor man abbiegt aus unübersichtlichen Straßen, wenn man geschnitten, oder ausgebremst wird, …

Die Reise war zu kurz, ein wenig Umgebung hätten wir auch noch gerne gesehen. Sie war es aber auf jeden Fall wert.

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