Abaddon Prime – Amsterdam

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Abaddon Prime ist die erste Anomalieserie mit nur einem Event pro Kontinent, Kaohsiung in Taiwan, Amsterdam in den Niederlanden und Chicago in den USA. Da stellte sich die Frage diesmal nicht, ausserdem wollten wir schon immer mal in Amsterdam spielen.

Gebucht haben wir zeitig, somit ging es vom Preis noch, nicht billig, aber günstig. Ein Kombiangebot Flug und Hotel. Das Hotel liegt in Zaandam, zwei Stationen mit dem Zug von Amsterdam Centraal entfernt, 12 Minuten Fahrzeit, das passt. Ausserdem ist das Hotel wohl eines der schönsten Hotels in Amsterdam.

Da wir möglichst viel Zeit haben wollen, fliegen wir ganz früh los. Danke Steffi, dass du uns zum Flughafen gefahren hast. Im Flugzeug treffen wir noch Michaela und sicherlich sind wir nicht die einzigen Ingress-Spieler an Bord.

Der Flug ist ruhig und wir kommen pünktlich an. Am Flughafen Schipol treffen wir dann noch ein paar Münchner Spieler, gönnen uns einen Cappuccino und dann fahren wir nach Zaandam. Ohne umsteigen ich unter 20 Minuten sind wir im Hotel und stellen unser Gepäck ab. Weil unser Hotel etwas besonderes ist, gibt es auch ein Mosaik mit dem Hotel als Motiv. Das machen wir, weil wir sowieso noch auf unser Zimmer warten müssen.

Zaandam ist schön, schön bunt. Durch das Mosaik sehen wir einen guten Teil des Ortes und ich fotografiere viel. Im zimmer wird erstmal umgepackt, alles wichtige kommt in die Rucksäcke, wir füllen nochmal unsere Wasserflaschen und dann geht es los nach Amsterdam. Wir wollen heute noch die Registrierung machen, unseren bestellten Swag holen und ich muss noch die Spielerausweise und das Material für unser Team abholen.

Die Registrierung ist auf dem NDSM Gelände, eine ehemalige Werft der Nederlandsche Dok en Scheepsbouw Maatschappij , jetzt genutzt als Kulturzentrum. Niantic hat die NDSM Loods gemietet, in der alle Veranstaltungen an diesem Wochenende zusammengefasst sind. Zu erreichen nur mit einer Fähre, die aber alle paar Minuten fährt und kostenlos ist.

Die Schlange ist uns zu lang

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, deswegen fahren wir schnell wieder zurück. Wir müssen ja noch durch die halbe Innenstadt zu unserer Sightseeing-Bootstour. Zwei Ausflugsboote voll mit Resistance Spielern, genug Bier und guter Stimmung. Die Tour geht durch die Grachten, vorbei an allerlei Sehenswürdigkeiten und vielen Unique Hacks. Nach der Tour geht es zurück zur Registrierung, durch die halbe Stadt, dann mit der Fähre.

Nachdem das organisatorische erledigt ist, wollen wir zu Resistance Pre-Party auf der „Pollux Pacific“. Es ist nicht viel los und alle die treffen sagen uns, das die Bedienung und die Küche völlig überfordert sind und wir ewig auf das Essen warten müssten. Also fahren wir wieder in die Stadt und suchen uns einen kleinen Italiener, der noch Platz für 8 hungrige Ingress-Spieler hat. Nach dem Essen geht es für uns ins Hotel.

Samstag, Anomalietag. Die Handy sind geladen, die Anker verstaut, genug Wasser haben wir auch und ich habe die Sachen für unser Team sortiert und eingepackt. Da wir Zeit haben, gehen wir im Zickzack in unseren Spielbereich um möglichst viel von der Stadt zu sehen und möglichst viele Portale zu hacken und einzunehmen. Es schaut so aus, als hätten wir eine ruhige Anomalie, ein Team halb aus Aachen, die „Öcher Einhörner“, die andere Hälfte aus München.

Unser Bereich liegt am Rand der Playzone. Zwei schmale Inseln, ein duzend Portale. Wir gehen uns nochmal stärken mit Sandwiches und Bier, verteilen die Ausweise und den Rest an die Spieler, erklären nochmal die Regeln und versorgen uns im Supermarkt noch mit dem Nötigsten, dann warten wir bis es losgeht. Der Plan ist, wir teilen uns auf, die Aachener den nörlichen Teil und ich mit meinem halben Team den südlichen Teil.

Dann geht es los und es kommt alles anders als geplant.Wir haben keine ruhige Minute, in jedem Measurment Shards, Artefacts, Research Portals … es ist ein 3 Stunden Battle, das einigen von uns große Teile des Inventars kostet. Kaum eine Pause, doch alle erfüllen ihre Aufgaben. Es ist eine gute Anomalie. 17:30 Uhr, das letzte Measurment ist vorbei. Wir haben unseren Job gut gemacht, wir haben unsere Portale gehalten, haben alles grünen Research Portals erfolgreich blockiert und unsere Shars weiter gebracht. Spannend wird das Gesamtergebnis.

Wir machen uns also auf den Weg zur Bekanntgabe des Ergebnisses. Wir sind alle ziemlich fertig und holen uns erstmal ein Bier. Die Show vor der Bekanntgabe ist gut gemacht, viele Lichteffekte. Die Spannung ist schon fast unerträglich, dann leuchtet das Resistance-Symbol auf der Bühne auf … wir haben tatsächlich gewonnen, 204,92 : 160,08. Die Taktik, bei den Vorbesprechungen noch teilweise angezweifelt, ist voll aufgegangen. Wir feiern noch und gehen dann essen und fallen todmüde ins Bett.

Sonntag, Mission Day. Wir machen nur die 6 Missions Mindestanforderung, gehen ein letztes Mal zur NDSM Werft und lassen uns registrieren. Wir spielen noch ein großes Mosaik, lassen uns viel Zeit damit, genießen die Stadt und das Wetter. Die Meisten reisen an diesem Nachmittag wieder ab, wir gönnen uns noch einen Tag mehr.

Also, Amsterdam, Radfahrer fahren, lassen sich auch von Ampeln, oder so, nicht aufhalten und es sind echt viele, Coffeeshops in dieser Menge stinken und die Grachten sind wunderschön. Gerne wieder.
Unsere nächste Anomalie wird Umbra Dresden sein, die Myriad Serie vorher lassen wir aus.

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