Mit dem Zug nach Rotterdam, Abfahrt 4:10 Uhr, Toby ist so nett und fährt uns zum Bahnhof. Warum Rotterdam? Wir hatten noch einen Hotelgutschein für drei Nächte und in Rotterdam waren wir erst einmal. Das erste mal auf unserer Hochzeitsreise, die wir damals abgebrochen haben, weil man uns zwei mal das Auto ausgeräumt hat. Diesmal wird es besser, wir haben kein Auto dabei.
Wir haben uns zwei Attraktionen ausgesucht, die wir machen wollen. Einmal de Pannenkoekenboot – eine Bootsfahrt auf der Maas mit so vielen Pfannkuchen, wie wir essen können. Es gibt Pfannkuchen natur, Apfelpfannkuchen und Pfannkuchen mit Speck und unendlich viele Toppings. Die zweite Attraktion ist der Euromast. Wir waren damals schon hier oben, aber Bärbel konnte die letzte Treppe zum Euroscoop nicht hochsteigen. Um das zu umgehen, fahren wir mit dem Aufzug hoch. Der Euroscoop ist eine Plattform, die hoch fährt und sich dann dreht, so bekommt man einen guten Überblick über ganz Rotterdam und den Hafen. Der Rest ist Ingress spielen mit den Standard Sehenswürdigkeiten, der Maastunnel mit den Rolltreppen aus Holz und drei Ebenen für Radfahrer, Fußgänger und Autofahrer, mit einem echt genialen Echo, die Erasmusbrücke, die Foodhallen, eine Hafenrundfahrt und ein Spaziergang durch das Zentrum.
Zurück geht es über Nacht. Weil wir zu früh am Bahnhof sind, nehmen wir in Rotterdam einen Zug früher nach Utrecht. Unser IC/Nightjet ist gut voll, zum Glück haben wir reserviert, zumindest bis Köln. Hier in Köln, 0:00
Schließlich kommen wir doch noch in München an
, müde, gerädert, aber angekommen. Noch bin ich krank geschrieben, so kann ich mich wenigstens noch etwas erholen.