Σαντορίνη – Santorini

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Es war einmal im Januar, wir buchten eine Reise auf die Insel Thera (Θήρα). Santorini besteht aus mehreren Inseln, Thera ist die Größte davon.

Dann kam Corona, wechselnde Infektionszahlen, wechselnde Länder, in denen die Ein-, bzw. Ausreise besonderen Auflagen unterlag, Reiseunternehmen, oder Fluggesellschaften, die gebuchte Reisen änderten, oder stornierten. Für uns hieß das, wir mussten es abwarten. Wir haben gewartet und Griechenland zählt zu den Ländern, die auf keiner Liste stehen. Also Abflug.

Ein Flug in diesen Zeiten ist nicht das Schlechteste, was man machen kann. Der Flughafen ist eigentlich leer, Nachsaison und Corona wegen. Aber so leer haben wir ihn noch nie gesehen. Der Flug dauert 2:35 Stunden, eine Stunde Zeitunterschied dazu, landen wir punktlich ca. 16:30 Uhr auf dem Flughafen von Thera. Der Flughafen ist klein und wir finden unseren Chauffeur zum Hotel schnell. Er ist nett, der Kleinbus uralt und die Musik im Bus echt laut.

Angekommen im Hotel

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, es liegt in Perissa, werden wir freundlich empfangen und beziehen unser Zimmer. Es ist klein, sehr klein. Bärbel füllt abends noch die Erstbewertung auf Expedia aus und kreuzt an, dass das Zimmer zu klein ist. Am nächsten Morgen hatten wir dann das Zimmer für 8 Personen, er hat die Bewertung wohl gelesen.

Um nicht am Hotel fest zu sitzen, eigentlich ist es eher eine Ferienwohnung mit etwas Service, mieten wir uns ein Quad. Quads sind klein und laut und anfangs nicht leicht zu fahren. Kurven müssen langsam gefahren werden! Mit etwas Übung geht es aber ganz gut und macht Spaß. Erstmal etwas einkaufen – Getränke, Knabbersachen, Wein.

Ein paar Sachen wollen wir uns unbedingt anschauen, den Sonnenuntergang an der Westküste, die Ausgrabungsstätte Alt-Thera, den roten Strand, Oia, Akrotiri, das Weingut, … Ansonsten viel erholen und am Strand liegen, lesen, schwimmen.

Das Meer ist angenehm warm, der Sand ist schwarz und heiß, sehr heiß. Auch hier ist wenig los, es ist ruhig und wir haben viel Platz.a

Für den ersten Sonnenuntergang fahren wir nach Firá. Das ist eine ganz schöne Strecke mit dem Quad. Tagsüber kein Problem, man wird gesehen. Steigungen nimmt das kleine Quad auch, allerdings nicht so leicht, und dann halt die Kurven, immer ganz langsam, das nervt die Autofahrer merklich. Der Sonnenuntergang ist wunderschön und das Essen gut. Die Rückfahrt allerdings ist sehr anstrengend. Quad fahren im Dunkeln macht nicht mehr viel Spaß, die Autofahrer drängeln und niemand hält sich an die Geschwindigkeitsbegrenzung. Wir kommen aber an, das ist die Hauptsache.

Zweiter Punkt auf der Liste, Alt-Thera. Es gibt zwei Möglichkeiten da hoch zu kommen. Mit dem Quad einmal um den Berg rum und dann auf der anderen Seite unglaublich viele Serpentinen hoch, oder zu Fuß. Wir gehen zu Fuß. Das ist eine nette Bergtour, ca. 1,5 Stunden hoch. Wir sind extra früh aufgestanden, damit es noch nicht zu warm ist. Auf dem Weg machen wir noch einen Abstecher, etwa auf halber Höhe zur Panagia Katefiani, eine kleine griechisch-orthodoxe Kirche am Berg. Oben angekommen schauen wir uns die Ausgrabungsstätte Alt-Thera an, sehenswert, da noch einiges erhalten ist. Danach einen kleinen Snack am Kiosk und dann gehen wir wieder runter. In der Früh noch die Einzigen da oben, kommen jetzt doch recht viele hoch, aber eher wenige zu Fuß, die Meisten mit dem Auto und dem Quad.

Megalochori, hier ist das „Heart of Santorini“, ein Loch im Vulkangestein, das, wenn man den Kopf auf die Seite legt, aussieht wie ein Herz. Es gehört zu den „geheimen“ Orten der Insel.

Ganz im Norden der Insel ist Oia. Wir sind hier, um den Sonnenuntergang zu genießen, der hier besonders schön sein soll. Oia ist extrem auf Touristen ausgelegt, aber der Sonnenuntergang ist es wert. Anstrengend ist dann aber die Rückfahrt. Nachts mit dem Quad die ganze Insel entlang. Autofahrer die extrem nah auffahren und dann genau nah überholen.

Der dritte große Punkt auf unserer Liste ist eine Inseltour im Bus. Wir werden, bei uns in Perissa, an einem Supermarkt abgeholt. Der Fahrer, er hat so einen uralten Schrottbus, ist sich zwar nicht 100% sicher, dass wir bei ihm richtig sind, aber er nimmt uns mit und fährt uns nach Pyrgos und lässt uns an der Apotheke raus. Der richtige Bus für die Tour soll gleich kommen. Also warten wir und warten und warten … Schließlich kommt unser Bus doch noch.

Die Reisebegleiterin ist ganz lustig, sie mag ihren Job. Erste Station ist das Kloster auf dem Moni Profiti Ilia, der Berg des Propheten Elias, da gibt es eine ausführliche Geschichte dazu … die zweite Station ist Megalochori, hier erfahren wir, dass der Wein in kleinen Nestern am Boden wächst, es viele Kirchen und Esel, bzw. Maultiere gibt und schauen uns eine Höhlenwohnung an, die ursprünglichen Häuser der Bewohner. Ausserdem, dass große Oliven nicht zu Öl gepresst werden und dass Kapern wie Unkraut überall wachsen. Dritte Station ist Akrotiri. Die Ausgrabungsstätte. Den alten Namen der Stadt kennt man nicht, die Schrift ist noch nicht entziffert. Akrotiri wurde vor 4000 Jahren bei einem Vulkanausbruch unter der Asche begraben. Die Stadt war hoch entwickelt und die Bewohner offensichtlich reich. Die Stadt ist sehr gut erhalten und echt sehenswert. Nach Akrotiri fahren wir zum roten Strand. Kann man sich anschauen, mehr muss aber nicht sein. Vor der letzten Station, der Weinkellerei gehen wir essen und erholen uns. Die Weinkellerei „Santo Wines“ ist eine Kooperative der Weinbauern. Hier machen wir eine kleine Wein Probe. Drei Weine, ein Weißer, ein Roter und ein Dessertwein, alle drei sehr gut, der Dessertwein allerdings zu süß. Hier an der Weinkellerei holt uns auch unser erster Fahrer mit dem Schrottbus wieder ab und fährt uns nach Perissa zurück. Die Tour hat sich gelohnt.

Letzter Tag, letzter Sonnenuntergang, diesmal in Pyrgos. Leider sind viele Wolken da, die Aussicht vom Berg ist aber sehr schön und das Essen super lecker.

Packen, Quad zurück bringen, noch kurz am Strand frühstücken. Dann bringt uns Freddy, der Hotelbesitzer, zum Flughafen. Der Rückflug geht über Frankfurt, wir kommen pünktlich in München an. Am Flughafen machen wir noch einen Coronatest und Toby holt uns netterweise ab und fährt uns heim.

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