Mangfall-Radweg

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Da hatte ich mir ja was vorgenommen. Der Plan war, ich fahre den Mangfall-Radweg runter bis Rosenheim und dann zurück. Zumindest so weit, wie ich es schaffe. Dann hätte mich jemand abgeholt und wieder Heim gebracht.

So weit, so gut. Das Wetter war eigentlich auch OK, nicht zu warm und nicht zu kalt, ein bisschen bewölkt. Der Radweg selbst ist gut augeschildert, aber er verdient seinen Namen nicht, aber dazu später mehr.

Also erstmal zum Startpunkt dieses Tracks, die Nymphenburger runter, durch den Hofgarten und dann übers Maximilianeum zur Inneren Wiener Straße. Die Navigation funktionierte einwandfrei und ich war gut gelaunt. Weiter ging es Richtung Perlach und dann endlich aus der Stadt raus nach Ottobrunn. Der Mangfall-Radweg ist – ja was ist er eigentlich – ich würde sagen, er ist langweilig.

Das Wetter wurde mittlerweile schlechter. Es hat immer wieder leicht geregnet und merklich abgeühlt. Das sollte mich aber nicht aufhalten. Ich fuhr immer weiter

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, durch Höhenkirchen, Dürnhaar, Aying, Großhelfendorf, Aschbach …

Dann war es vorbei. Es regnete immer weiter, der Hunger kam durch und ich hatte noch nicht einmal die Mangfall gesehen. Genau, der Mangfall-Radweg geht so weit an der Mangfall vorbei, dass man sie nicht sieht, zumindest nicht bis Oberreit. Das war der Punkt, an dem ich mich entschlossen habe, umzukehren.

Also wieder zurück nach München. Eine Trockenphase habe ich gleich in Aying genutzt, im Biergarten Brotzeit zu machen. Kaum fertig, nicht mal Zeit die Beine hochzulegen und vernünftig auszuruhen, hat es wieder angefangen zu regnen. Also wieder aufs Rad und los.

Die Kraft hat gut gereicht bis zur Stadtgrenze, dann spürte ich die Belastung und vor allem die Temperatur. Die Knie waren ausgekühlt. Damit mich auf den letzten Kilometern nicht doch noch jemand holen musste, habe ich die letzten Reserven mobilisiert und bin Heim geradelt.

Ich werde diesen Radweg nicht mehr fahren, erstens sieht man die Mangfall nicht und zweitens hat er auch sonst nicht viel zu bieten. Trotzdem waren es 90 km ohne ernsthafte körperliche Probleme 🙂

 

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